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Tandemfallschirmsprung am 20.10.2012

Erfahrungsbericht Seite 3

Bis zu dieser Einweisung vergingen dann jedoch noch so ca. 2 Std. Es war ziemlich viel Betrieb. In dieser Zeit konnte ich mir dann darüber Gedanken machen was ich mir denn da eingebrockt hatte. Komischerweise war ich immer noch nicht aufgeregt und auch nicht nervös, was ich von meinem Bruder nicht behaupten konnte.

Wir saßen draußen und haben uns die runterkommenden Fallschirmspringer angeschaut Kuchen gegessen und Kaffee getrunken. Thomas kam zwischen seinen gefühlt 100 Sprüngen zu uns, erklärte uns seine Ausrüstung und was gleich noch so auf uns zu kommt. Der Himmel war strahlend blau, die Sonne schien und es waren angenehme 24 C°. Also ein perfekter Tag zum Fallschirmspringen.

Einweisung vor dem Sprung

Plötzlich ging dann alles ganz schnell. Thomas kam zu uns und sagte ihr seid gleich dran. Also hopp hopp! Wir bekamen einen gelben Overall (meiner saß ziemlich eng) und eine eierwärmerähnlich Mütze (schwarz; wie gut das Schalke an diesem Tag schon gewonnen hatte) mit Schutzbrille. Alles in allem sah man aus wie Biene Maja, aber wer will schon gut aussehen wenn man sich aus 4000 m in die Tiefe stürzt.

Peter kam zu mir und zog mir das Gurtzeug (Geschirr / Ausrüstung) an.

Zweiter Eindruck von Peter: Der hat Ahnung und ist gut drauf. Mir kann nichts passieren!

Von da an begleitete mich ständig eine Kamera wenn nicht sogar 2 oder 3. Man fragte mich ob es mir gut geht und was ich heute noch so vorhabe. Ich beantwortete brav die Fragen und machte mich dann schnell mit den Jungs auf den Weg zum Flugzeug, das wartete nämlich schon. Thomas war auch mit von der Partie.

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